12 grundlegende Tipps für ein schönes Zuhause
Das eigene Zuhause ist zwar schön, doch andere Wohnungen wirken irgendwie noch einen Tick stimmiger oder gemütlicher? Vielleicht kann einer von zwölf grundlegenden Tipps und Tricks Abhilfe schaffen. Denn oft reichen schon kleine Veränderungen aus, um aus einer Wohnung ein schönes und gemütlich eingerichtetes Zuhause zu machen.
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Inhalt
Farben aufgreifen
In einem Raum dominieren meist zwei bis drei Farbtöne. Ein Trick, um das Farbkonzept beizubehalten und trotzdem mehr Lebendigkeit in das Zimmer zu bringen, besteht darin, sich die Farben wiederholen zu lassen.
Dafür können die Farben in verschiedenen Nuancen in der Deko wieder aufgegriffen werden. Auf diese Weise haben die Objekte im Raum einen Bezug zueinander.
Sie fügen sich harmonisch zu einem Gesamtbild zusammen und alles wirkt wie aus einem Guss, ohne dass es zu monoton und langweilig aussieht.
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Textilien einsetzen
Eine einfache, aber sehr effektive Methode, um das Zuhause aufzuhübschen, sind Textilien wie Teppiche, Vorhänge, Kissen und Decken. Sie sorgen im Handumdrehen für eine warme, gemütliche und heimelige Optik.
Gleichzeitig ermöglichen sie, das Gesamtbild je nach Lust, Geschmack und Jahreszeit auszutauschen oder mit Farben und Mustern zu experimentieren.
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Mit ungeraden Stückzahlen arbeiten
Eine simple Faustregel mit großer Wirkung besagt, dass Gegenstände in ungerader Anzahl arrangiert werden sollten. Eine Gruppe aus drei oder fünf Objekten sieht für das menschliche Auge harmonischer aus als ein Set aus zwei oder vier Objekten.
Noch stimmiger und ansprechender wird das Bild, wenn die Objekte unterschiedliche Größen und Formen haben.
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Wände schmücken
Kunst ist, was jemand daraus macht. Gemälde, Bilder, die die Kinder gemalt haben, Bastelarbeiten, Postkarten oder Fotos sind allesamt Objekte, die die Wände zieren können. Durch Bilder wird ein Raum zu einem persönlichen Ort.
Dabei sollten die Bilder aber nicht wie zufällig oder vereinzelt an der Wand hängen, sondern auf einer gedachten Linie oder in größerer Stückzahl wie bei der Petersburger Hängung gruppiert sein.
Ein Thema, eine gemeinsame Farbwelt oder einheitliche Rahmen schaffen eine zusätzliche Verbindung zwischen den Werken.
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Erinnerungen einen Ehrenplatz geben
Ob Urlaubsmitbringsel, Andenken von einem großen Ereignis, Familienfotos oder ein altes Erbstück: Persönliches und Lieblingsstücke sollten einen Ehrenplatz bekommen.
Stehen sie prominent in der Wohnung, weckt ihr Anblick schöne Erinnerungen und positive Gefühle. Das Zuhause wird so ganz automatisch zum persönlichen Lieblingsort.
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Die Raummitte nutzen
Nirgends steht geschrieben, dass alle Möbelstücke und Objekte an die Wand geschoben werden müssen. Wird die Couch ein Stück von der Wand weggerückt oder mit kleineren Möbelstücken eine Insel im Raum gebildet, bekommt der Raum ein optisches Zentrum.
Vor allem ein großes Zimmer wirkt dadurch oft gleich viel harmonischer. Ein Sofa, eine Kommode oder ein niedriges Regal kann außerdem als Raumtrenner eingesetzt werden und einem Zimmer durch die Gliederung in verschiedene Bereiche Struktur verleihen.
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Klasse statt Masse
Originale Designklassiker und Möbel namhafter Hersteller sind zwar nicht ganz billig. Aber der höhere Preis geht meist mit einer entsprechend besseren Qualität einher.
Außerdem haben echte Klassiker einen Wiederverkaufswert. Schöne und individuelle Einzelstücke begleiten ihren Besitzer oft ein Leben lang.
Sie tragen so nicht nur zu einem gemütlichen Zuhause bei, sondern sind auch wesentlich nachhaltiger als Objekte, die nach kurzer Zeit wieder entsorgt werden.
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Bücher als kunstvolle Deko
Auch oder gerade im digitalen Zeitalter sind echte Bücher ein wahrer Hingucker. Sie sollten aber nicht überall verteilt herumliegen, sondern besser als große Bücherwand im Wohnzimmer oder Flur inszeniert sein.
Eine Bücherwand wirkt eindrucksvoll, aufgeräumt und sorgt für eine behagliche Atmosphäre.
Besonders schön sieht es aus, wenn zwischen den Büchern Lücken frei bleiben, einige Bücher quer liegen, die Schmöker nach Farben sortiert sind oder hin und wieder eine Vase, ein Foto, ein Kerzenständer, eine Figur oder ein anderes Objekt zwischen den Büchern steht. Dadurch bekommt die Bücherwand fast schon den Charakter eines Kunstwerks.
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Mit Gegensätzen spielen
Kontraste sorgen für Spannung, verleihen Tiefe und ziehen die Blicke auf sich. Die Kombination aus unterschiedlichen Objekten macht einen Look besonders und einzigartig.
So kann zum Beispiel Neues mit Altem, Helles mit Dunklem, Günstiges mit Teurem oder Dezentes mit Knalligem gemischt werden.
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Lichtquellen verteilen
Ein schönes und warmes Licht ist für eine gemütliche Atmosphäre unverzichtbar. Eine Grundregel bei der Lichtplanung besagt deshalb, dass anstelle einer großen Deckenlampe besser mehrere kleine Lichtquellen aufgestellt werden sollten.
Die Lichtpunkte schaffen behagliche Wohnlichkeit und gliedern den Raum zusätzlich in einzelne Bereiche. Hinzu kommt, dass hübsche Lampen und Leuchten auch ausgeschaltet ein toller Blickfang sein können.
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Ordnung schaffen
Auch wenn das Sprichwort „Ordnung ist das halbe Leben“ abgedroschen klingt, ist viel Wahres dran. Die schönsten Möbelstücke, das tollste Vasen-Arrangement und die gemütlichsten Kissen kommen einfach nicht zur Geltung, wenn sie mit einem riesigen Berg von Krimskrams konkurrieren müssen.
Aufzuräumen und Ordnung zu halten, macht zwar nicht immer Spaß. Aber vielleicht ist es genau das, warum andere Wohnungen schöner wirken.
Es lohnt sich deshalb, regelmäßig auszumisten, Dinge gleich an ihren Platz zu räumen und die Decke auf der Couch nach dem Fernsehabend direkt wieder zusammenzulegen.
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Mutig sein
Das Wichtigste beim Einrichten und Gestalten der eigenen Wohnung ist, mutig zu sein und auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen.
Es lohnt sich, umzuräumen und zu experimentieren. Sollte das Ergebnis nicht gefallen, lässt sich alles wieder rückgängig machen.
Und es spielt auch keine Rolle, was andere sagen oder ob ihnen der Look gefällt. Denn entscheidend ist nur, dass sich der Bewohner in seinem Zuhause wohlfühlt.
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Thema: 12 grundlegende Tipps für ein schönes Zuhause
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