Dekoration

Dekoration

So richtig gemütlich und wohnlich wird ein zu Hause eigentlich erst durch die Dekoration. Gleichzeitig lockert eine schöne Deko die Atmosphäre auf, setzt wunderbare Akzente und verleiht der Wohnung eine persönliche und individuelle Note.

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Allerdings ist beim Dekorieren auch ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt, denn das Gesamtbild soll ja ansprechend und stilvoll sein – und nicht komplett überladen oder kitschig wirken.

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Hilfreiche Tipps für eine gelungene Dekoration

Natürlich ist und bleibt die Dekoration immer eine Frage des Geschmacks. Der eine mag es gerne bunt und schrill, der andere bevorzugt sanfte Farben und klare Linien. Der eine dekoriert mit einer romantischen und verspielten Note, der andere setzt auf Schlichtheit, Ordnung und Natürlichkeit und wieder ein anderer mag es rustikal.

Dementsprechend unterschiedlich fallen Einrichtungsstile und Dekorationen aus. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln und Tipps, die sich in der Praxis bewährt haben:

Tipp 1: ein gemeinsames Element

Eine Dekoration kann sich auf wenige Einzelstücke beschränken, die jeweils für sich in Szene gesetzt werden. Sie kann aber auch ein buntes Sammelsurium aus allen möglichen Dingen sein. Wichtig ist allerdings, dass es ein Element gibt, das alle Dekoobjekte miteinander verbindet.

Dieses gemeinsame Element kann eine Farbe, ein Material, eine Textur, ein Stil, ein Thema, ein Ursprung oder eine Funktion sein. Ist eine Farbe das gemeinsame Element, wird dies als monochrome Dekoration bezeichnet. Damit eine solche Deko nicht zu langweilig wirkt, sollten die Dekoobjekte aus unterschiedlichen Materialien bestehen, aus verschiedenen Bereichen stammen oder in mehreren Farbnuancen gehalten sein.

Andersherum können beispielsweise Gemälde und Fotos mit völlig unterschiedlichen Motiven und in komplett verschiedenen Stilen zu einer gelungenen Gruppe arrangiert werden, wenn sie alle in identischen Bilderrahmen präsentiert werden.

Tipp 2: ungerade Stückzahlen

Das menschliche Auge empfindet Arrangements, die aus drei, fünf oder sieben Elementen bestehen, als natürlicher und harmonischer als Ensembles mit einer geraden Zahl an Objekten. Ratsam ist deshalb, Dekoobjekte immer so zu gruppieren, dass die Stückzahl ungerade ist.

Die Objekte selbst dürfen aber durchaus unterschiedlich ausfallen. Eine große Vase kann beispielsweise mit zwei kleineren Vasen zusammengestellt werden und bei einem Arrangement aus Kerzen dürfen die Kerzen ruhig unterschiedliche Formate und Größen haben. Dadurch wirkt die Gruppe gleich viel lebendiger, denn je nach Blickwinkel sieht sie immer ein wenig anders aus.

Tipp 3: Muster kombinieren

Wer es bunt mag, kann natürlich auch mehrere Muster miteinander kombinieren. Allerdings kann eine Mischung aus mehreren Mustern schnell zu wild, zu unruhig und unharmonisch wirken. Um dies zu verhindern, gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit ist, Muster miteinander zu mixen, die zwar sehr unterschiedlich sind, aber alle mit einer ähnlichen Farbpalette arbeiten oder zumindest ein, zwei Farben enthalten, die in jedem Muster vorkommen. Die zweite Möglichkeit ist, Muster miteinander zu kombinieren, die sich ähneln, aber in verschiedenen Farben gehalten sind.

Tipp 4: Weniger ist manchmal mehr

Bei einer ruhigen und dezenten Raumgestaltung sorgen Gegensätze oder starke Kontraste für das gewisse Etwas. Sind die Möbel beispielsweise in natürlichen Holzfarben gehalten und dominieren auch ansonsten natürliche Materialen und gedeckte Naturfarben, kann eine Skulptur oder eine Stehlampe in einem satten Farbton einen spannenden Akzent setzen.

Generell ist weniger manchmal mehr. So können ein paar ausgewählte Dekoobjekte, die gekonnt in Szene gesetzt sind, schöner und wertiger wirken als eine Dekoration aus vielen kleinen Einzelteilen.

Tipp 5: Kissen und Bücher als Deko

Kissen sind ein bisschen so etwas wie eine Wunderwaffe. Sie können farbige Akzente setzen, das Gesamtbild auflockern, einem Raum die Strenge nehmen, ungünstige Proportionen kaschieren oder für eine gemütliche Note sorgen. Außerdem eignen sich Kissen hervorragend dazu, um mit wenig Aufwand verschiedene Stile und Einrichtungstrends auszuprobieren.

Ein Wohnzimmer mit Holzmöbeln und einem hellen Sofa erhält durch Kissen mit Tierprints beispielsweise im Handumdrehen eine afrikanische Note, während bunte und aufwändig bestickte Seidenkissen an den Orient erinnern. Karomuster hingegen vermitteln einen Hauch von Skandinavien, während Kissen mit üppigen Rosenmustern ein charmantes Landhausflair versprühen.

Neben Kissen eignen sich auch Bücher hervorragend für stilvolle Dekorationen. Bunte Einbände bringen Farbe in den Raum, mit Gold verzierte Leinen- und Ledereinbände wirken elegant und nostalgisch. Mehrere Bücher auf dem Tisch oder zwei, drei Bücherstapel auf dem Boden lassen einen Raum lebendig und wohnlich wirken, bei Bedarf können sie außerdem zur zusätzlichen Ablagefläche umfunktioniert werden.

Tipp 6: Spaß haben!

Das allerwichtigste beim Dekorieren ist aber, dass es Spaß machen sollte. Die Dekoration muss weder perfekt sein noch jedermanns Geschmack treffen. Dekorieren heißt immer auch ein bisschen, Experimente zu wagen und Neues auszuprobieren.

Sollte eine Deko nicht gelingen oder langweilig geworden sein, kann sie jederzeit umgestaltet und neu arrangiert werden. Dekoobjekte können ausgetauscht, durch andere Teile ergänzt oder komplett aussortiert werden. Erlaubt ist, was gefällt – schließlich geht es um die eigene, ganz persönliche Wohlfühloase.

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